Alle Jahre wieder... scheint die Sonne pünktlich zum Start des Essinger Faschingsumzugs.Aus dem ganzen Landkreis und darüber hinaus versammelten sich die Zuschauer entlang der rund zwei Kilometer langen Umzugsstrecke und warteten gespannt auf die 22 Wägen und 12 Fußgruppen.
Pünktlich um 13:03 Uhr startetet der Gaudiwurm in Altessing, angeführt vom Faschingswagen des Kultur- und Faschingsvereins. Ihm folgten Babyboomer, Cowboys, Skifahrer, Logomännchen und viele mehr. Eine besonders kreative Essinger Fußgruppe warb mit riesigen Heißluftballons für ein CO²-neutrales Essing. Um 15 Uhr trafen die ersten Wägen am Marktplatz ein, wo bereits gegrillte Faschingstaler, selbstgemachte Kiachl und Krapfen für die hungrigen Teilnehmer und Zuschauer bereit standen. Für alle Durstigen gab es natürlich wieder den Narrentrunk, Glühwein, Kaffee oder man schaute an der Bar vorbei. Bis 18.30 Uhr wurde gesungen, gefeiert und gelacht, danach verteilten sich die Feiernden in den Essinger Gasthäusern. Noch am selben Abend wurde der Marktplatz von einer Handvoll Mitgliedern des Kultur- und Faschingsvereins gesäubert.
Aufgrund einiger Vorkommnisse im letzten Jahr haben wir reagiert und die Anzahl des Sicherheitspersonals erhöht, ebenso stand wieder ein zweiter Rettungswagen bereit sowie bei der Aufstellung und beim Schlossberg für zusätzliche WC's gesorgt. Ein herzliches Dankeschön dem Felsenwastlwirt, der einen WC-Container auf eigene Kosten bereit gestellt hat. Leider werden die Faschingsmülltonnen, die entlang der Umzugstrecke bereit gestellt werden, wenig genutzt, dennoch werden sie weiterhin aufgestellt. Die Entsorgung des Faschingsmülls übernimmt der Kultur- und Faschingsverein. Trotz steigender Zuschauerzahl kam es Gott sei Dank zu keinen größeren Zwischenfällen.
Herzlichen Dank an die Feuerwehren Essing und Painten sowie dem BRK Kelheim. Ein Dankeschön gilt auch der Gemeinde Essing speziell an den Bauhof für die gute Zusammenarbeit. Die Vorstandschaft bedankt sich ganz herzlich für die vielen fleißigen Helfer, vor, während und nach dem Faschingsumzug, denn ohne diese große Hilfsbereitschaft wäre dieses Großereignis nicht zu stemmen. Ein Vergelt's Gott auch an die Anwohner entlang der Strecke für ihre Mithilfe und Engagement beim Straßenkehren. :-) Säubern der Straßen!
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